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Die Herstellung

Bei unseren Wantalugaharfen® spielt nicht nur der Klang eine Rolle, sondern auch die Kombination aus besonderer Form, verwendeten Materialien und kleinen Details, die Sie das Instrument gerne in die Hand nehmen lassen. Der beste Weg zu Ihrer Musik. Hochwertiges Holz und dessen sorgfältige Verarbeitung sind dabei ebenso selbstverständlich, wie ein gewisses Maß an Zeit und Gelassenheit während der Fertigung.

Eine Fichtendecke mit feinen Jahresringen, Zargen und Boden aus Ahorn, Nussbaum, Mehrschichtholz u.a. und eine ausgereifte Rippenkonstruktion ermöglichen, bei leichter Bauweise und hoher Zuglast, einen klaren Klang ähnlich einer Konzertharfe.

Viele Instrumente klingen unbehandelt immer am besten. Daher verzichten wir bei unseren Wantalugaharfen® auf eine mehrschichtige Versiegelung.

Stimmstock

Der Stimmstock ist bei unseren Wantalugaharfen® natürlich, wie bei einer Harfe, ein geschweifter Bogen, der die rechte und linke Gehäusewand miteinander verbindet. Im Stimmstock werden alle Stimmwirbel eingedreht.

Geeignete Hölzer sind Nussbaum und Ahorn. Mittlerweile verwenden wir auch speziell verleimte, mehrschichtige Hölzer, welche im heutigen Flügel wie, Bechstein, Yamaha & Schimmel verwendet werden. Dadurch erreichen wir auch eine verbesserte Stimmhaltung.

Der Stimmstock muss die gesamte Zuglast auf das Gehäuse übertragen. Er darf sich nicht erkennbar verdrehen oder durchbiegen. Er darf sich aber auch nicht aufspalten, denn die vielen Löcher, in denen sich die Stimmwirbel befinden, stellen an der höchstbelasteten Stelle eine Art Perforierung dar.

Daher ist auch er, eines der Herzstücke unserer Instrumente auf die wir sehr Wert legen.

Stimmstock mit Wirbeln Tischharfe Sonata

Steg & Stegstifte

 

Der geschweifte Steg  unserer Wantalugaharfen® überträgt die Schwingung der Saiten auf den Resonanzboden, der sie wiederum als hörbaren Ton an die Luft abgibt. Somit kann ein Steg als Vermittler des Tons gelten, womit seine große Bedeutung für den Klang deutlich wird.

Die Saiten laufen über den Steg, der mit dem Resonanzboden verleimt ist. Sie werden dabei so geführt, dass sie am Steg etwas abknicken und einen Druck, den Stegdruck, auf den Resonanzboden ausüben. Die Schwingung der Saiten überträgt sich auf den Resonanzboden und an dessen Ober- und Unterseite auf die umgebende Luft. Der so in der Luft erzeugte Schall ist um ein Vielfaches stärker als durch die Saiten alleine. Dabei ist ebenso wichtig, wie der Steg gefertigt wird.

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Noten-Alphabet

Jetzt mit übersichtlichem „Noten-Alphabet“ unterhalb vom geschweiftem Steg. 

 

Saitenaufhängung

 

Großen Wert legen wir auf  gefällige, formschöne Linien und Kanten sowie haptische Eindrücke. So ist auch der Verlauf der Saiten von Aufhängung bis zum Wirbel nicht nur für das Auge, verschmolzen mit dem Korpus. 

Die Notenbezeichnungen haben wir zur Orientierung per Laser auf den Sattel unserer Wantalugaharfen gebrannt. 

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Einkerbung für Stimmgeräte

Dank der Einkerbung finden alle im Handel erhältlichen Stimmgeräte den geeigneten Platz bei unseren Wantalugaharfen. 

Griffloch

Auf Wunsch fertigen wir Wantalugaharfen auch mit einem Griffloch zur besseren Handhabung auf der Rückseite. 

Zierstreifen

 

Resonanzboden und Zargen ( Rahmen) bilden eine feste, homogene Verbindung. Dabei treffen sich Hart – u. Weichholz an der Außenkante. Damit die Auflage verkleinert wird, wie auch das weiche Holz der Fichte als Resonanzboden keine Schäden bekommt, verleimen wir feine Zierleisten mit verschiedenen Mustern als Kantenverstärkung.  

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Unterlegnoten

Die Tischharfe erfüllt als Zupfinstrument endlich den Wunsch, dass jeder Musik machen kann. Die Notenschablonen haben ihren Ursprung bei den Unterlegnoten von Akkordzithern. In der Werkstatt für Zupfinstrumentenbau Vellberg, wird das Instrument nach allen Regeln des Instrumentenbaus, gefertigt. Die Tischharfe ermöglicht die Musik als Freizeitgestaltung für jeden.